1995
Idee zur Installation „Das Orakel von Berlin“.
November 1995
Erste Konzeption wird erarbeitet. Vorstellung der Idee bei Prof.
Dr.Wienands, Architektur und Gestaltung TU München.
Erstellung erster Pläne durch die Architekten Zisu und Holze,
München.
Dezember 1995
Vorstellung der Idee bei Senator Dr. Volker Hassemer, Senator für
Stadtentwicklung, Berlin.
Vorstellung beim Eigentümer der WIR Wohnungsbaugesellschaft
in BerlinmbH..Mündliche
Erlaubnis zur Durchführung des Projektes.
März 1996
Vorstellung der Idee bei Staatssekretär Dr.-Ing. Hans Stimmann.
Erste stadtplanerische Gutachten werden erstellt.
Erste Vorstellung bei den verschiedenen zuständigen Behörden,
beim Kulturausschußvorsitzenden des Bezirkes Kreuzberg Herrn
Minz, und beim.Bezirksbürgermeister
Franz Schulz.
Juni 1996
Erste Sponsorvorgespräche.
Juli 1996
Informelle Gespräche beim Senat, Bezirk und mit Fachleuten.
August 1996
Internationale Marktforschung durch externe Berater, wie: Prof.
Dr. Lin Yun Thomas, USA; Hanna
Moog, USA; Prof. Dr. Dr. Brost F/M.
September 1996
Zusammenstellung der Berater.
Oktober 1996
Erste Sponsoren beteiligen sich an der Kunstinstallation.
Februar 1997
Weitere Gespräche und Verhandlungen mit der Eigentümerin.
Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz engagiert sich für
das Projekt.
Architekten Kauschke und Partner Berlin, übernehmen die Entwurfs-
und.Ausführungsplanung. Statische
Prüfung der Installation durch pba.
Peter Bred Associations, Potsdam und Richter und Partner Berlin.
März 1997
Vollversammlung mit Vertretern der Eigentümerin, des Mieterbeirats,
des Bezirks.und Geschäftsanliegern.
Juni 1997
Michael Cullen, Mitinitiator der Reichtagsverhüllung engagiert
sich für das Projekt.
September 1997
Staatssekretär Prof. von Pufendorf engagiert sich für
das Projekt.
November 1997 Der Kulturausschuß Kreuzberg stimmt für
die Errichtung.der Kunstinstallation
in Berlin.
Besuch bei der Künstlerin Niki de Saint Phalle in Paris. Niki de Saint Phalle hat die Idee der Errichtung zweier Torskulpturen für "Das von Orakel Berlin".
Dezember 1997
Die Bezirksverordnetenversammlung von Kreuzberg, BVV stimmt einstimmig
für die Errichtung der Installation.
April 1998
Herstellung einer Computeranimation und Erstellung einer Ausstellung
zur.Geschichte des Mehringplatzes Vergangenheit
und Zukunft.
Unterzeichnung des Vertrages mit der WIR Wohnungsbaugesellschaft
in Berlin mbH. Bonger Voges erhält die schriftliche .Genehmigung
zur Durchführing der Installation .
Besuch bei dem Typographiepapst Kurt Weidemann
in Stuttgart. Er übernimmt den Vorsitz der Jury zum Internationalen
Designwettbewerb .„Das Orakel
von Berlin - Merchandising“.
März 1998
Der Botschafter der VR China, Lu Qiutian und
der Leiter der Außenstelle Berlin der Botschaft der VR China,
Liu Qibao engagieren sich für das Projekt.
Partner für Berlin Dr. Volker Hassemer möchte „Das
Orakel von Berlin“ in der Schaustelle 1999 bzw. 2000 vorstellen.
06. Mai 1998
Erste öffentliche Präsentation. Alle Berliner Tageszeitungen
berichten engagiert und positiv über das Projekt.
1999
Gründung des gemeinnützigen Vereins "Das
Orakel von Berlin"
August 1999
Eröffnung der Ausstellung "Das Orakel von Berlin - Tor
zur Friedrichstraße" im Rahmen der "Schaustelle
Berlin - offene Stadt 1999". Die Eröffnungsrede hielt
der Mitinitiator der Reichstagsverhüllung Herr Michael Cullen.
Die Ausstellung repräsentierte die Geschichte des Mehringplatzes
vom "Rondell" über "Belle Allianz Platz"
zum Mehrinplatz, die Dokumentation zur Kunstinstallation und zur
französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle sowie eine
Sonderausstellung des chinesischen Künstlers Shang Zhen.
Juli 1999
Durchführung eines Informationsstandes im Rahmen einer Medienveranstaltung
anlässlich der Love Parade 1999 im Art' otel Ermeler Haus zum
Zwecke der Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Kunstprojektes
und der Mitgliederwerbung.
Oktober 1999
Organisation und Durchführung einer Benefiz-Veranstaltung für "Das Orakel von Berlin" "The sacred music and dance of Tibet"
mit 12 tibetischen Mönchen am 25. und 26. 10.1999.
Aufbau des Beraterteams.
Weiterentwicklung durch wissenschaftliche Recherche des altchinesischen Weisheitsbuches I Ging und diverser Farbtheorien.
Februar 2000
Organisation und Durchführung der Skulpturensuche mit begleitender PR-Kampagne zur Auffindung von vier historischen Skulpturen auf dem Mehringplatz unter Einbeziehung der Bevölkerung (Februar bis Dezember 2000).
Abstimmung der Farbwahl für die Fassade des Innenrings am Mehringplatz
mit der zuständigen Wohnungsbaugesellschaft WIR und mit verschiedenen
Farbexperten.
Juni 2000
Teilnahme am Karneval der Kulturen mit einem großen Informationsstand
zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades und um auf die Ausstellung
aufmerksam zu machen.
Juli 2000
Präsentation des Kunstprojektes und des Vereins im Palais Dernburg
Berlin auf drei aufeinander folgenden Veranstaltungen im Rahmen
der Love Parade 2000 zur Förderung des Bekanntheitsgrades des
Orakels von Berlin.
Teilnahme am Nachbarschaftsfest am Mehringplatz mit einem Informationsstand.
Projektpräsentation für diverse Multiplikatoren, wie dem
Bundesgeschäftsführer der SPD, Franz Müntefering,
dem Bundesgeschäftsführer der Grünen, Herrn Bütikofer,
dem Präsidenten der Architektenkammer Peter Conradi u. v. m.
September 2000
Umstrukturierung und Erweiterung der ständigen Ausstellung
"Das Orakel von Berlin - Tor zur Friedrichstraße"
in der Friedrichstraße 246.
Präsentation des Projektes in Rahmen der MEDIA-LlANGE-Berlin in der Friedrichstraße 246.
Erstellung der Internet-Präsenz www.DasOrakelvonBerlin Organisation
von Seminaren und Veranstaltungen, um die Attraktivität des
Platzes zu erhöhen.
Oktober 2000
Gründung des Förderkreises der Selbständigen und der Gewerbetreibenden der südlichen Friedrichstadt: Förderkreis im Kunstwelt e. V. Berlin.
Dezember 2000
Weihnachtsbaumaktion auf dem Mehringplatz und in der Fußgängerzone
der Friedrichstraße in Zusammenarbeit mit den Mietern und
Gewerbetreibenden, sowie der Kindertagesstätte zur Verschönerung
des Mehringplatzes.
Erstes interaktives Orakelspiel auf CD-Rom.
Januar 2001
Abgabe des Bauantrags, positive Bekundung des Baussenats.
Teillnahme an der langen Nacht der Museen.
Februar 2001
Erste Grünarbeiten am Mehringplatz.
Erstellung der 16-seitigen Broschüre "Das Orakel von Berlin"
gesponsert von der Commerzbank.
August 2001
Fertigstellung der Sanierungsarbeiten durch die WIR Wohnungsbaugesellschaft
Berlin mbH.
Offizielle Teilnahme an den Asien-Pacifik-Wochen 2001.
Oktober 2001
Sanierung des historischen Brunnens und weitere Grünarbeiten.
Dezember 2001
Weihnachtsgala zugunsten des Orakels von Berlin mit musikalischer
und literarischer Umrahmung unter Mitwirkung von Britt Kanya und
Bob Rutman.
Erste Vorführung des mit "besonders wertvoll" ausgezeichneten
Films "Männertänze" von Bonger Voges .
Februar 2002
Durchführung und Organisation eines Diskussionsforums unter
Einbeziehung des Förderkreises der Selbständigen und Gewerbetreibenden
des Mehringplatzes und der Anwohner des Platzes mit Thema "Allgemeine
Lage am Mehringplatz", dies unter besonderer Mitwirkung des
Senators für Stadtentwicklung, Herrn Dr. Strieder und dem Baustadtrat,
Herrn Schulz.
Recherche und Auswahl der für die I Ging-Antworttexttafeln
notwendigen Sprachen.
Diesbezügliche Kontaktaufnahme zu diversen Kultur- und Sprachinstituten.
Auflagenerfüllung für Tiefbauamt/ detaillierte Erarbeitung
des künstlerischen Entwurfs der Antworttexttafeln.
Erteilung der Baugenehmigung für das gesamte Projektvorhaben.
Umstrukturierung und Erweiterung der ständigen Ausstellung
"Das Orakel von Berlin - Tor zu Friedrichstraße".
Mai 2002
Durchführung und Organisation eines Zusammentreffens von neu
angesiedelten Großunternehmern der südlichen Friedrichstadt
mit Zweck der Projektvorstellung von DAS ORAKEL VON BERLIN und der
Schaffung eines Diskussionsforums zur Problemlage des Mehringplatzes/südliche
Friedrichstraße.
Juni 2002
Teilnahme am Karneval der Kulturen mit einem großen Informationsstand
zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades und um auf die Ausstellung
aufmerksam zu machen mit anschließendem "Chinese Tea
Empfang" in Zusammenarbeit mit der Projektwerkstatt Teekampagne
und Orakelbefragung.
August 2002
Ausrichtung einer Podiumsdiskussion zum Thema "Stadtkultur
- Hauptstadtkultur" mit dem Senator für Wissenschaft,
Forschung und Kultur,
Herrn Dr. Thomas Flierl u. a.
Weitere Ausarbeitung der Internet - Präsenz.
Erweiterung des Beraterteams.
Oktober 2002
Organisation des Benefizkonzerts "Klangräume" in der Kirche zum Heiligen Kreuz zu Gunsten des Projektes unter der Moderation von Sissy Perlinger und der Mitwirkung folgender Künstler: Martin Michna und Champa Pfister, Mirko Grosser, Carlos Michael Habig, Annie Hilsberg, Duo Dance Sonar (Eva Blaschke und Mirko Grosser).
Organisation und Ausrichtung des Herbstfestes der Asien-Pazifik-Wochen
in Zusammenarbeit mit dem Asien-Pazifik-Forum zur Förderung
des europäisch-asiatischen Kulturaustausches (Werkstatt der
Kulturen).
Dezember 2002
Organisation und Durchführung der Kunstausstellung KunstWinter
2002/2003 zum Thema Friedrichstraße (Dezember 2002
bis Februar 2003) in Zusammenarbeit mit 50 internationalen Künstlern
aus Asien, Europa und den USA und den Künstlern des Orakels
von Berlin unter der Schirmherrschaft des Senators für Wissenschaft,
Forschung und Kultur, Herrn Dr. Thomas Flierl.
Weihnachtsbaumaktion als Bürgerinitiative zur Einbindung der
anliegenden Mieter und Gewerbetreibenden, sowie der Kindertagesstätte
zur Verschönerung des Mehringplatzes.
Im Rahmen der Ausstellung Kunstwinter:
Organistion von Künstlertreffen, Konzerten, Performance - Bühnen,
Theatervorführungen und Festen für Mitglieder und Freunde
des ORAKEL VON BERLIN.
Sicherstellen der Platzreinigung.
Februar 2003
Teilnahme an der Langen Nacht der Museen, sowohl mit dem Ausstellungsprojekt
"KunstWinter" als auch mit der projektbezogenen Ausstellung
DAS ORAKEL VON BERLIN.
April 2003
Umbenennung des Vereins in „Kunstwelt e.V. Berlin“,
bei gleichbleibender Satzung und Zielsetzung.
Mai 2003
Anfrage bei allen Botschaften und Kulturinstitutionen der Mitglieder
der EU und Kandidaten bezüglich des „Pfades der Visionäre“,
Sammlung von Zitatvorschlägen.
Dokumentationsarbeit der Ausstellung KunstWinter.
Organisation und Durchführung einer Podiumsdiskussion mit dem
Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Herrn Dr. Thomas
Flierl zum Thema „Freie Szene im freien Fall?“ in Kooperation
mit dem Offenen Kanal Berlin.
Management des Scala in der Friedrichstr. 112 und der Kunsthalle
hinter dem Tacheles in der Oranienburger Straße zum Zwecke
der Durchführung von Ausstellungen und Kunstaktionen u. a.,
Gastveranstalung mit Planetcom zur Love Parade.
Umstrukturierung und Erweiterung der ständigen Ausstellung
„Das Orakel von Berlin – Tor zur Friedrichstraße“
in Zusammenhang mit dem Auszug aus den Räumen der Friedrichstraße
246 in die Friedrichstr. 4 am Mehringplatz.
Erweiterung des Beraterteams um Herrn Prof. Dr. Max Lüscher,
Farbpsychologe, Bern, Schweiz. Herr Max Lüscher wurde auch
Ehrenmitglied im Kunstwelt e.V. Berlin.
September 2003
Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals 2003“
Organisation und Durchführung der Kunstausstellung
„Strichkunst - Oranienburger Straße“ in der „Kunsthalle
hinter
dem Tacheles“ mit dem Hamburger Künstler Christian 3
Rooosen.
Oktober 2003
Anfrage bei allen Königshäusern der Länder, die historisch
mit dem
Belle-Alliance-Platz verbunden sind, Sammlung von Zitatvorschlägen.
November 2003
Planung und Durchführung der alljährlichen Weihnachtsbaumaktion
am Mehringplatz, (Anbringung von Weihnachtsschmuck und Begrünung
des Platzes
zur Freude der Anwohner).
Auswahl der 25 offiziellen Repräsentanten der EU Mitgliedsländer
und Kandidaten.
Dezember 2003
Erstellen des ersten Kalenders des Orakel von Berlin mit den ersten
Zitaten großer Europäer.
Entwurf eines Werbeplakats unter dem Motto
„Kaufen, Service und Kultur – Südliche Friedrichstadt“
zur Belebung des Stadtteils.
Sicherstellung der täglichen Platzreinigung.
2004
Zusage aller EU-Botschaften zur Teilnahme am Pfad der Visionäre.
Erarbeitung einer gemeinsamen Internetseite für die Geschäftsstraßen
der südlichen Friedrichstadt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt
Friedrichshain-Kreuzberg.
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