Farblehren

Das Orakel von Berlin stellt Bezüge zu verschiedenen Farblehren her.
Es verbindet die chinesische traditionelle Farblehre mit westlichen Farblehren.

BLAU ist RUHE, ROT ist BEWEGUNG, GELB ist die IDEE.

In seiner Farblehre hat Johann Wolfgang von Goethe ein grandioses Kompendium zur psychologischen Wirkung der Farben hinterlassen, an dem auch bis heute wenig zu verbessern ist.
Unter den Künstlern ragen Philipp Otto Runge, Eugene Delacroix, Vincent van Gogh, Paul Cezanne, Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Henry Matisse mit ihren Farbenlehren oder farbtheoretischen Äußerungen aus einer immer üppiger werdenden Literatur zur Farbe heraus.

 
Als Vincent van Gogh und Paul Cezanne der FARBE zur eigenständigen Freiheit in der Kunst verhalfen, hat der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen das ROTLICHT als medizinisches hilfreiches Mittel entdeckt. 1903 erhielt er für die Entdeckung den Nobelpreis für Medizin.

Das Auge fungiert als Übervater unter den Sinnesorganen und belegt 80% der aufgenommenen und aufgefallenen Informationen. Die Farbe gleicht einem Fieberthermometer, mit dem die inneren Funktionen äußerlich meßbar werden. Die Sprache der Farbe ermöglicht zwischen Kopf und Bauch eine verständliche Kommunikation zu entfalten.

In den früheren Kulturen galt die Farbe als Speise für Götter und Geister, was Grabbeigaben jener Zeit belegen.
Jede Farbe erhielt ihren inhaltlichen Ausdruck, womit wir eine Tastatur besitzen, die alle denkbaren Variationen zum Klang bringen kann.

Prof Dr.Dr. Brost (gekürzt)

Weiterer Text in Arbeit.


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