Szenisches Visionsspiel aus 64 Teilen

Dauer: 90 min. Tanztheater

In Anlehnung an die Installation „Das Orakel von Berlin“

- 64 - (sixty-four)

Inszenierung: Bonger Voges
Bühne: Christoph Simons
Musik: Dr. Motte, Carl Hänggi
Projektionen: Licht für Alle Berlin
Text: Richard Wilhelm
mit freundlicher Genehmigung des Eugen Diederichs Verlag München

Inspiriert durch das alt - chinesische Weisheitsbuch „I Ging“,
entstehen 64 getanzte Bilder, welche als Zufallsspiel den Zuschauer
aktiv zur Antwort seiner Lebensfragen führt.

- Stellen Sie sich eine Frage, die Sie nicht mit Ja oder Nein beantworten können.... -

- mit dieser Aufforderung wird der Besucher am Eingang eines Labyrinths aus 64 Räumen empfangen.
Begleitet u.a. von der sofortigen musikalischen Bearbeitung seines Fragetextes beginnt er eine Reise durch das eigene Bewußtsein.

Je ernsthafter der Besucher seine Frage stellt, desto klarer wird seine Antwort ausfallen. Die Antwort erscheint als Vision.

Der Weg zur Vision wird mit Hilfe des Orakels ermittelt. So bestimmt der Besucher die Reihenfolge der Szenen selbst.

Jede der 64 getanzten Einheiten und der 64 Räume spiegelt eines der 64 Hexagramme des „I Ging“ wieder.

Der Besucher wird einzeln und in Gruppen durch die Räume geführt die je nach gestellter Frage Wegabzweigungen innerhalb des Labyrinth ergeben.
Er erlebt einen sinnlichen Weg der Erkenntnis.
Am Ende erhält der Besucher eine konkrete Antwort aus dem „I Ging“.

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