Inhalt:

 

 

 

1. Das Orakel von Berlin – Kurzfassung –

 

2. Das Orakel von Berlin – Langfassung –

 

3. Entschleunigung

 

4. Der Mehringplatz

 

5. Das I Ging im Orakel von Berlin

 

6. Die Ausstellung

 

7. Das Orakel von Berlin – Installationsbeschreibung –

 

8. Der Visionär

 

9. Projektberater

 

10. Facts

 

11. Zeitplan

 

12. Kunstwelt e.V. – ein gemeinnütziger Verein

 

1. Das Orakel von Berlin&xnbsp; - Kurzfassung –

 

Das Orakel von Berlin – ein städtebauliches Kunstprojekt auf dem historisch bedeutsamen Mehringplatz am Anfang der Friedrichstraße in Berlin-Kreuzberg.

Ausgehend von der Geschichte und den sozialen und städtebaulichen Gegebenheiten des Platzes entwickelte der Künstler Bonger Voges das Konzept eines Gesamtkunstwerkes.

Dieses begehbare stadträumliche Kunsterlebnis schafft Inspiration und Lebensfreude. Das Orakel von Berlin wird eine Oase zum Verweilen und Nachdenken im Großstadttrubel.

Ein 240 Meter langer und 30 cm hoher Farbkreis umringt im Durchmesser von ca. 100 m den Mehringplatz. In der Öffentlichkeit des Platzes stellt der Besucher "dem Orakel" eine Frage und erhält darauf, geleitet von seiner Farbwahl, eine ganz persönliche Antwort aus dem altchinesischen "I Ging", dem Buch der Wandlungen.

Asiatische Weisheiten und Lebensphilosophien internationaler Persönlichkeiten regen an zu Toleranz, Verständigung und zur Entwicklung eigener Visionen.

Hintergrund ist die Ermunterung zur Kommunikation, die Ermutigung zur Findung neuer Sichtweisen und die Berührung mit Weisheiten unterschiedlichster Kulturen.

Die Eröffnung ist Ende 2004 anlässlich der EU-Erweiterung geplant. In der die Baumaßnahmen begleitenden Ausstellung in der Friedrichstraße 4 kann man Das Orakel von Berlin jetzt schon kennen lernen.

 

 

 

 

2. Das Orakel von Berlin&xnbsp; - Langfassung –

 

 

 

1600 Jahre nach Delphi entsteht in der Mitte Berlins das weltweit erste Orakel der Neuzeit.

 

Das Orakel von Berlin verfolgt die Aufwertung der südlichen Friedrichstadt, insbesondere die künstlerische Umgestaltung des Anfangs der Friedrichstrasse am Mehringplatz in Berlin.

 

Ziel ist es, einen Ort des individuellen Erlebnisses mit internationaler Ausstrahlung zu schaffen –

ein begehbares Gesamtkunstwerk, das unter Betonung der kulturellen Eigenart spielerisch zur Kommunikation über gemeinsame Werte und Visionen anregt - ein Ort zum Verweilen, Entspannen und Nachdenken.

 

Während der Mehringplatz noch vor 60 Jahren (damals Belle-Alliance-Platz) in einem Atemzug mit dem Pariser und dem Leipziger Platz genannt wurde, fiel er durch die Nähe zur Berliner Mauer in die Bedeutungslosigkeit.&xnbsp; Nach dem Fall der Mauer hat er nun wieder als Tor zur Friedrichstrasse an Gewicht gewonnen.

Das Konzept der Installation berücksichtigt die neu entstandene Verteilerfunktion des Platzes, u.a. zu wichtigen kulturellen Einrichtungen wie z.B.: Jüdisches Museum, Berlinische Galerie, Amerika-Gedenkbibliothek, Hebbeltheater, Willy-Brandt-Haus, Kirche Zum Heiligen Kreuz.

 

Das Orakel von Berlin basiert auf zwei Welttraditionen: Zum Einen bezieht es sich auf die große europäische Tradition des Orakels von Delphi, zum Anderen auf das älteste Buch über die Kunst der Kommunikation das "I Ging" des Konfuzius - eine der kulturellen Wurzeln Asiens. In der Verbindung dieser Traditionen schlägt Das Orakel von Berlin eine globale, kulturelle Brücke von Ost nach West, von Asien nach Europa.

 

Stellen Sie sich eine Frage, die Sie nicht mit Ja oder Nein beantworten können!

Begeben Sie sich zu der Farbe, die Sie in diesem Moment am meisten anspricht.

2500 Jahre Weisheit geben Antwort auf Ihre Fragen.

 

So lautet die Aufforderung, die den Besucher in verschiedenen Sprachen auf den im Boden

eingelassenen 1qm großen "Erläuterungstafeln" in den Eingangsbereichen des Mehringplatzes empfangen wird (Hallesches Tor/Mehringplatz und Fußgängerzone der Friedrichstrasse).

 

Parallel zu den "Erläuterungstafeln" findet der Besucher in der Friedrichstrasse "Zitatetafeln" mit den Lebensphilosophien von Persönlichkeiten verschiedener Nationen.

 

64 "Farbtafeln", umspannen den Platz mit einem Durchmesser von ca. 100m, so dass der Besucher aus der Platzmitte heraus eine Farbwahl treffen kann. Die Farben spiegeln die Vielfalt aller Kulturen und ihrer Menschen wider und symbolisieren so ein harmonisches Ganzes aus jeweils unterschiedlichen Teilen.

Bei der gewählten Farbe findet der Besucher eine "Antworttafel", mit Texten aus dem jahrtausende-alten Weisheitsbuch "I Ging", welche Inspiration, Rat oder Antwort bieten.

 

Während die Erläuterungs-, Farb- und Antworttafeln dazu anregen, den individuellen Fragen und damit der eigenen Vision näher zu kommen, geben die Zitatetafeln Beispiel und Ermutigung der eigenen Vision zu folgen.

 

Um den auf der Platzmitte stehenden historischen Brunnen wird im Boden ein "Wegweiserring" eingebracht. Dieser dient dem Besucher zur Orientierung. Der "Wegweiserring" nennt die Namen der umliegenden kulturellen Einrichtungen, die Namen wichtiger Orte mit Entfernungsangabe sowie die Hauptsponsoren der Installation.

 

Der gemeinnützige Verein "Kunstwelt e.V. Berlin" arbeitet seit 1996 an der Realisierung des Projektes, welches von einem Team internationaler Künstler, Architekten und Designer gestaltet wird.

Die Baugenehmigung wurde im Jahre 2002 erteilt. Weitere Installationen zum Projekt sind geplant.

 

Die Ausstellung " Das Orakel von Berlin – Visionen beginnen mit Fragen" in der Friedrichstraße 4, erklärt anschaulich das städtebauliche Kunstprojekt. In den Räumen direkt am Mehringplatz lernt der Besucher sowohl die historische Entwicklung des Platzes als auch die konzeptionelle und räumliche Gestaltung der Kunstinstallation kennen.

 

Nähere Informationen zum Kunstprojekt finden Sie in der Ausstellung:

 

" Das Orakel von Berlin – Visionen beginnen mit Fragen"

Kunstwelt e.V. – Friedrichstraße 246 – 10969 Berlin

Tel. 030/252 904-677&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Fax: 030/252 94-688

U1/U12/U6&xnbsp; Hallesches Tor

Geöffnet Montag bis Freitag von 11:00 – 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung. Eintritt frei.

 

 

3. Entschleunigung

 

 

Das Orakel von Berlin wird eine "Zeitinsel" in der Berliner Großstadthektik - ein Raum der Zeit für Visionen.

 

Unser Leben ist schnell. Die Zeit rast, besonders in den Metropolen dieser Welt hetzen die Menschen von einem Termin zum nächsten - artet Freizeit in Stress aus, denn persönliche Bedürfnisse müssen dem Kalender lückenlos angepasst und zurechtgeschnitten werden.

Auch in der Berliner Friedrichstadt ist diese Hektik zu spüren:&xnbsp; Verlagshäuser, Ministerien, Warenhäuser und Konzernzentralen, Botschaften, Galerien und Restaurants reihen sich großflächig aneinander. Dazwischen stauen sich Autos und Busse, Fahrradkuriere flitzen umher und die U-Bahn Ausgänge spucken im Minutentakt neue Menschenmassen aus.

 

An solchen Orten spürt man das versteckte Bedürfnis der Menschen nach Ruhe und Entspannung, die Sehnsucht nach der Möglichkeit, sich auf das "wirklich Wichtige im Leben" zu besinnen. Auf zwischenmenschliche Kontakte, Selbstverwirklichung und Ausgeglichenheit - Krafterneuerung und Inspiration.

"Entschleunigung" geistert durch die gesellschaftliche Diskussion. Man sucht nach Orten, an denen man sich wünscht die Zeit möge anhalten, die Raum geben für Gedanken und Gefühle und einen zurück auf den Boden der Tatsachen kommen lassen. Orte, die man "gestärkt" verlässt.

 

Doch wo finden wir solche Orte? Wo findet das Bedürfnis nach "Entschleunigung" öffentliche Beachtung?

 

Das Orakel von Berlin wird ein solch öffentlicher Ort der Besinnung und Inspiration in der Mitte Berlins. Raus aus der Hektik der rotierenden Stadt - nur ein paar Minuten lang.

 

Auf dem Berliner Mehringplatz bietet Das Orakel von Berlin eine Plattform für Selbstreflexion, für die Konzentration auf das Wesentliche: die Besinnung auf sich selbst. Die chinesischen Weisheiten des I Ging und die Sammlung internationaler Lebensphilosophien führen zu neuen Gedanken, Ideen und Visionen.

 

Zitate von Menschen, die ihre Visionen verwirklicht haben, werden Mut machen, der eigenen Vision zu folgen - oder dazu inspirieren, sie zu finden.

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4. Der Mehringplatz

 

 

Auf dem Mehringplatz, am Anfang der geschäftigen Friedrichstraße, entsteht das städtebauliche Kunstprojekt Das Orakel von Berlin – Europas Orakel der Neuzeit. Hier wird die Vision, einen Ort der Kommunikation, der Weisheit und der Ruhe zu schaffen, realisiert. Und dies an einem historisch wichtigen, doch seit der Nachkriegszeit unbeachteten Platz in der Berliner Mitte.

 

Der heutige Mehringplatz, ehemals Belle-Alliance-Platz, hat viel von seiner ursprünglichen Attraktivität verloren. Noch vor 60 Jahren nannte man ihn in einem Atemzug mit dem Pariser Platz am Brandenburger Tor oder dem Leipziger Platz und Potsdamer Platz. Zentralität und großzügige Parkanlagen, der malerische Rahmen stattlicher Altbauten, machten den Belle-Alliance-Platz zu einem der lebendigsten und schönsten Plätze Berlins.

 

Nur Cantians und Rauchs "Friedenssäule" - Irene - von 1843 sowie die Skulpturen "Der Friede"(A.Wolff) und "Klio"(Hartzer) sind einsames Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Völlig zerstört durch den 2. Weltkrieg, wurde der Mehringplatz 1959 von Hans Scharoun in seiner ursprünglichen Kreisform wieder aufgebaut. Werner Düttmann vollendete nach Scharouns Tod die Idee von zeitgemäßem Wohnen und Arbeiten. Doch die Nähe zur Berliner Mauer veränderte schlagartig die Zentralität und geplante Modernität des Platzes. Als äußerstes westliches Randgebiet wurde das Areal zunehmend uninteressant und verwahrloste.

 

Obwohl nach der Wende längst wieder zentral gelegen, hat der Mehringplatz noch nicht Anschluss zu seiner ursprünglichen Bedeutung und seiner neuen Funktion gefunden. Er wird im wahrsten Sinne des Wortes "übergangen" - überquert, um zu den rundherum angesiedelten Museen, Theatern, Bibliotheken und Galerien zu gelangen.

 

5. Das I Ging im Orakel von Berlin

 

Das I Ging gibt die Antworten im Weisheitsspiel von Das Orakel von Berlin. Mit ihm kann der Besucher persönliche Visionen entwickeln und auf Entdeckungsreise ins eigene Selbst gehen.

 

Das I Ging hat in der Installation die Funktion des "Hinterfragens" oder der "Schärfung der persönlichen Fragestellung". Spielerisch gibt das I Ging dem Besucher Antwort auf eine Frage, Rat oder Inspiration. Es reflektiert wie ein Spiegel die innere und äußere Situation des Fragenden.

Im Konzept des I Ging ist eine Aufforderung zum Nachdenken enthalten – und durch die Einbindung dieser chinesischen Weisheitsform, lädt Das Orakel von Berlin zum Verweilen, Ausruhen, Spielen und Reflektieren ein.

Diese "Wendung nach Innen" wird ebenfalls durch die architektonische Verweilqualität des Mehringplatzes ausgedrückt.&xnbsp;

Das I Ging ist das älteste Buch über Kommunikation und Weisheit. Übersetzt heißt es: Buch der Wandlungen. In China war es Basis zweier großer, traditioneller Schulen, bekannt als Taoismus und Konfuzianismus. Ferner bildete es die Grundlage aller chinesischen Wissenschaften und Künste, einschließlich der Medizin.

 

In seinen Anfängen war das I Ging noch kein Buch, sondern ein numerisches System, angeordnet in 64 Zeichen aus je sechs Linien, genannt Hexagramme. Diese Hexagramme sind wiederum in acht Hauptgruppen (Trigramme) gegliedert. Die Geometrie des Mehringplatzes entspricht genau dieser Arithmetik des I Ging und schlägt hier ganz natürlich eine Brücke von West nach Ost; von westlicher Stadtarchitektur zu asiatischer Weisheit.

Jedes der Hexagramme spiegelt einen bestimmten Aspekt der Wirklichkeit wider und ist Ausdruck der Interaktion zwischen Himmel und Erde. Aus der Beobachtung dieses kosmischen Zusammenspiels wurden die Orakelweisheiten abgeleitet, die jedes Hexagramm begleiten. Sie zeigen die grundlegenden Strukturen unserer äußeren und inneren Welt im Sinne der Gegensätzlichkeit von Yin und Yang. Gleichzeitig gibt es verschiedene Methoden, um die Beziehung innerhalb dieser Strukturen zu verstehen.

 

Niedergeschrieben wurden die Weisheitssprüche des I Ging schon im frühen 11. Jhdt. v. Chr. Der Evangelisch Protestantische Missionarsverein Berlin gab dem Theologen Richard Wilhelm 1899 den Auftrag, die chinesischen Schriften zu übersetzten. Durch diese Übersetzung wurde das Buch erstmalig einer breiten, westlichen Öffentlichkeit zugänglich.

 

 

6. Die Ausstellung

 

 

Die permanente Ausstellung in der Friedrichstraße 4 erklärt und veranschaulicht das städtebauliche Kunstprojekt Das Orakel von Berlin. In den Räumen direkt am Mehringplatz lernt der Besucher sowohl die historische Entwicklung des Platzes, als auch die konzeptionelle und räumliche Gestaltung der Kunstinstallation kennen.

 

Zahlreiche Photographien, Stadtpläne und Texttafeln aus dem Kreuzbergmuseum ermöglichen eine Zeitreise durch die Geschichte des Mehringplatzes. Sie verdeutlicht exemplarisch die wechselseitige deutsche Geschichte seit 1730. Hintergründig informiert, lernt der Besucher die Zukunft des Mehringplatzes kennen: Das Orakel von Berlin.

 

Das Modell des Mehringplatzes mit der fertigen Installation im Maßstab 1:100 des Bildhauers Rainer Fest,&xnbsp; vergegenwärtigt die geplante Realisation von Das Orakel von Berlin.

 

Auf einer raumfüllenden Bodenplatte kann der Besucher Das Orakel von Berlin erstmals begehen. Auf der Platte ist der zukünftige Orakelplatz abgebildet. Eine metallene Spielerläuterungstafel und ein tiefrotes Modell einer Farbtafel in Originalgröße (2,5 m x 2,5 m) tragen weiter zur realitätsnahen Darstellung des Kunstprojektes bei. Informationen über das I Ging und Farbzuordnungstafeln, sowie 16 aussagekräftige Tuschezeichnungen als Entwürfe für die Metalltafelgestaltung des Künstlers Helge Leiberg, runden die erste Begegnung mit dem Orakel von Berlin ab.

 

 

Zusätzlich ausgestellt sind zwei sechsteilige Bilder des Malers Mao Mariano Rinaldi-Goni, "Spreehexen" und "Friedrichstraße", welche Entwürfe für eine Wandmalerei in der Fußgängerzone der Friedrichstraße darstellen.

Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen zu den Themen: Stadtökologie, soziale Stadt, Stadtplanung, Vision und Farben, finden im Haus der Visionen statt.

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7. Das Orakel von Berlin – Installationsbeschreibung -

 

 

In der Fußgängerzone der Friedrichstraße und in den Zugängen zum&xnbsp; Mehringplatz werden

30 Spielerläuterungstafeln mit den Abmessungen 100 cm x 100 cm in die Bepflasterung eingelassen.

 

Die Spielerläuterungstafeln bestehen aus sechs einzelnen, je 9 cm x 100 cm langen, 6cm&xnbsp; hohen Stahlstreifen, die als Gruppe zu einem Hexagramm angeordnet sind. Je Hexagramm sind die Stahlstreifen durchgehend oder unterteilt. Der Abstand der Streifen zueinander beträgt 9 cm, die Zwischenräume sind mit Granitpflaster belegt.

 

Die Stahlstreifen werden als Relief mit Beschriftung versehen. Die Schrift erscheint 2-3 mm vertieft. Die Schrift wird nach dem Verfahren des Künstlers Markus Schaller per Hand geprägt.

 

Die Materialien werden entsprechend den Auflagen für öffentliche Wege rutsch- und wetterfest gestaltet, sie sind begeh- und befahrbar. Rutschfestigkeit/Griffigkeit mindestens 60-SRT (gemäß Baugenehmigung).

 

Der Abstand der Tafeln in Laufrichtung Mehringplatz ist regelmäßig und beträgt ca. 8 m.

 

 

Jedes der Felder zeigt den unten aufgeführten Text in verschiedenen Sprachen:

 

 

Stellen Sie sich&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; eine Frage

 

die Sie nicht mit Ja oder Nein beantworten können

 

Begeben Sie sich&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; zu der Farbe

 

die&xnbsp; Sie&xnbsp; in&xnbsp; diesem &xnbsp;Moment am meisten anspricht

 

2500 Jahre&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Weisheit

 

antworten&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; auf Ihre Frage

 

 

 

 

Pfad der Visionäre - Länder-Zitatetafeln

 

In die Bepflasterung der Friedrichstraße und des Mehringplatzes werden 25 Zitatetafeln in den Außenmaßen 100 cm x 100 cm eingelassen.

 

Die Zitatetafeln bestehen aus drei, je 27 cm x 100 cm großen Stahlstreifen die im Abstand von

9 cm verlegt sind. Die Stärke der Stahlstreifen beträgt 6 cm. Der Zwischenraum ist mit Granitpflaster belegt.

 

Die Stahlstreifen der Zitatetafeln werden entsprechend den Spielerläuterungstafeln als Relief hergestellt. Rutschfestigkeit/Griffigkeit mindestens 60-SRT (gemäß Baugenehmigung).

 

Der Abstand der Tafeln in Laufrichtung Mehringplatz ist regelmäßig und beträgt ca. 8 m.

 

Die Beschriftung erscheint vertieft, 2-3 mm.

Die Schrift wird nach dem Verfahren des Künstlers Markus Schaller per Hand geprägt.

 

 

Beispieltext Spanien:

 

“Si solo hubiera una verdad,

uno no podria cientos de pinturas,

del mismo tema pintar.”

 

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;

 

“Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe,
könnte man nicht hundert Bilder

über dasselbe Thema malen.“

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Pablo Picasso, Spanien/ Espania

 

 

 

I Ging – Texttafeln

 

Den Mehringplatz umringen 16 Betonbeeteinfassungen mit je 15m Länge und 30 bis 50 cm Höhe.

Darauf werden im inneren Drittel 64 I-Ging-Texttafeln aus Edelstahl installiert.

 

Die I Ging-Texttafeln (130cm x 130cm x 6cm) werden in regelmäßiger Abfolge eingesetzt.

Die Zwischenräume werden verfüllt.

 

Die Gründung besteht aus Betonfundamenten oder Stahlfüßen.

 

 

 

Farbtafeln

 

Die 64 I Ging Texttafeln werden ergänzt durch 128 Farbtafeln (jeder I Ging- Texttafel ist eine Kombination aus zwei von acht Farbfeldern zugeordnet, 2x8x8=128).

 

Die Farbtafeln bestehen aus feuerverzinktem Stahlblech und werden in 128 Farbfeldern pulverbeschichtet einbrennlackiert.

 

Über der 20 cm hohen Schmutzkante wird die dem Platz zugewandte Seite der Betonbeeteinfassung um 15 cm mit einer Stahlkonstruktion erhöht. Daran werden die Stahlblechtafeln in einer variierenden Größe montiert (Höhe 15 bis 30 cm, Breite pro Farbfeld ca. 190 cm).

 

 

Holzbänke

 

Auf der dem Platz zugewandten Seite der Betonbeeteinfassung werden 40 cm breite Holzbänke mit einer Stahlkonstruktion installiert. Diese Seite der Betonbeeteinfassung wird um 15cm mit einer Stahlkonstruktion erhöht, so dass die Sitzhöhe zwischen 35 und 50 cm variiert.

 

Die Bänke bestehen aus einem Holzlattenrost ohne Rückenlehnen.

 

 

Wegweiserring

 

Im Umkreis von 3,15 m um den Brunnenrand befindet sich ein in den Boden eingelassener Wegweiserring mit einem äußeren Durchmesser von 18,15 m.

 

Der Wegweiserring besteht aus drei Schriftringen, die sich in einer Gesamtbreite von 35 cm Breite um den Platzmittelpunkt legen.

Der äußerste Ring gibt die Richtung und Entfernungen wichtiger Straßen und Plätze an (Orteebene). Der mittlere Ring weist die Richtung mit Entfernungsangabe der umliegenden kulturellen Einrichtungen.

Der innere Ring nennt die Hauptsponsoren in kleineren Lettern.

 

Die Schriftbänder werden ergänzt durch acht Trigrammsymbole sowie die Bezeichnung der entsprechenden acht Himmelsrichtungen. Die Trigrammsymbole zeigen sich an der Oberfläche als drei Balken mit den Maßen 7 cm x 35 cm und einem Abstand zueinander von 7 cm. Die Himmelsrichtungen sind in ein Dreieck mit einer Kantenlänge von 35 cm integriert.

 

Die Schriftringe, Trigrammsymbole als auch die Himmelsrichtungen sind aus Stahl gefertigt und werden in den Straßenbelag eingelassen.

 

Rutschfestigkeit/Griffigkeit mindestens 60-SRT (gemäß Baugenehmigung).

 

 

 

8. Der Visionär

 

Der Künstler Bonger Voges ist Initiator des Projektes Das Orakel von Berlin.

 

Geboren in Einbeck/Niedersachsen studierte Voges klassischen akademischen Tanz und moderne Tanztechniken in den USA, Holland und Deutschland. In den Achtzigern war er durch das „Theater Negerhalle“ Mitbegründer der deutschen Hallenkultur. Als künstlerischer Leiter und Veranstalter verschiedener Festivals wurde Bonger Voges u.a. bekannt mit: "Festival der Sinne", "Die Macht der Nacht"(Co-Veranstalter) und "Fetisch und Kult"(München). Er gastierte mit seinen Inszenierungen auf zahlreichen internationalen Festivals, wie: "Steirischer Herbst"(Graz), "Festival International la dance, Centre Pompidou"(Paris), "Internationales Theatertreffen Laibach", "documenta 8"(Kassel),"Internationales Sommertheater Kampnagel"(Hamburg).

 

Als Voges 1995 im Rahmen eines Festivals Berlin besuchte, entdeckte er den Mehringplatz. Er war bestürzt über den verwahrlosten und tristen Zustand des Platzes und begann sich beim wiederholten Überqueren mit ihm zu beschäftigen. Bonger Voges suchte eine Möglichkeit, das positive Potenzial des Platzes durch ein künstlerisches Projekt umzusetzen. Gleichermaßen inspiriert von der historischen Bedeutung des ehemaligen Belle-Alliance-Platzes und der Scharoun’schen und Düttmann’schen Architektur, entwickelte er eine ästhetische Idee zu dessen Aufwertung.

 

Voges Idee ist es, einen Ort zu schaffen "der spricht", mit dem man kommunizieren kann, der sich sinnlich und spielerisch präsentiert. Er beschäftigte sich mit der Architektur und Geschichte der südlichen Friedrichstadt, besonders mit der Kunst der Entstehungszeit des modernen Platzes, als auch mit dem Leben auf dem Platz.&xnbsp;

Das chinesische Weisheitsbuch I Ging, das ihm zu dieser Zeit in die Hände fiel, erwies sich dabei als Schlüssel für die Kommunikationsidee.

Ein Projekt, in dem Inspiration, Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit ein große Rolle spielen sollten.

 

So entwickelte Voges die Konzeption zum städtebaulichen Kunstprojekt Das Orakel von Berlin, einem Ort der Kunst, der Weisheit, des Spiels und der Ruhe - inmitten von Berlin.

 

9. Projektberater

 

&xnbsp;Stadtplanung / Visualisierung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Dr. Wienands, München

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Architekten Zisu und Holze, München

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dipl. Ing. Rainer Wilkens, Berlin

 

Architekten:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Kauschke und Partner, Berlin

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Lützow 7, Berlin

 

Statik / Technische Beratung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; pba&xnbsp; peter brett associates, Potsdam

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Richter und Partner, Berlin

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; BeSB GmbH, Berlin

 

I Ging:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Hanna Moog, USA

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dr. med. Gerd Mayer, München

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Shan Zeng,

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Vorstand Deutsch-Chinesische Gesellschaft

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; für Kulturbegegnung e.V., Berlin

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Dr. Dr. Chung Ying Cheng,

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Präsident Verein für internationale

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; I-Ging-Forschung, USA

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Carol K. Antony, USA

 

Feng Shui:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Großmeister Prof. Dr. Lin Yun Thomas, USA

 

Bildgestaltung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Helge Leiberg, Berlin

 

Kalligraphie:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Chungliang Al Huang, New York, USA

 

Grafik:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Lebensart Global Network AG, Augsburg

 

Typographie,

Juryvorsitzender

des Designwettbewerbs:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Kurt Weidemann, Stuttgart

 

Farbberatung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Dr. Dr. Bost, Trier und Frankfurt/Main

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dipl.-Psych. Klausbernd Vollmar, London

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Andre Kazenwadel, Berlin

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Dr. Palm, Präsident des Farbzentrum Berlin

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof. Dr. Max Lüscher, Bern Schweiz

 

Idee und Konzeption:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Bonger Voges, Berlin

 

Projektleitung: &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Bonger Voges, Berlin

Jur. Kristijana Penava, Berlin

 

Produktion:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Kunstwelt e.V., Berlin

 

 

10. Facts

 

Verkehrsanbindung

U-Bahn „Hallesches Tor“, U1, U12, U15, U6

Bus „Hallesches Tor“ Linien: 129, 142, 147, 240, 241, 248, 341, N-Bus

 

Ausstellung "Das Orakel von Berlin – Tor zur Friedrichstraße"

Montag – Freitag 10-18 Uhr;

persönliche Führung nach telephonischer Vereinbarung

 

Veranstalter

Kunstwelt e.V. Berlin

Friedrichstrasse 246

10969 Berlin

Tel.: +49/ 30/ 25294 666

Fax: +49/ 30/ 25294 688

info@DasOrakelvonBerlin.de

www.DasOrakelvonBerlin.de

 

11.&xnbsp; Das Orakel von Berlin – Zeitplan –

 

 

05.1997: &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;Einstimmiger Beschluß des BVV Kreuzberg für zur Errichtung der Kunstinstallation

&xnbsp;

06.1998:&xnbsp;&xnbsp; Vertrag mit der WIR Wohnungsbaugesellschaft in Berlin mbH bzgl. Der Eigentümerzustimmung

 

08.1999:&xnbsp;&xnbsp; Beginn der Gebäudesanierung durch die WIR Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH

 

11.1999:&xnbsp;&xnbsp; Gründung des gemeinnützigen Vereins Das Orakel von Berlin e.V.

 

11.2000:&xnbsp;&xnbsp; Beauftragung des Landschaftsarchitekturbüros LÜTZOW 7 mit Gutachtenerstellung durch den Senat von Berlin; Zustimmung aller betroffenen Anlieger zur Kunstinstallation

 

01.2001:&xnbsp;&xnbsp; Abgabe des Bauantrages; positive Bekundung seitens des Bausenats

&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;

02.2001:&xnbsp;&xnbsp; erste Grünarbeiten am Mehringplatz

 

08.2001:&xnbsp;&xnbsp; Fertigstellung der Sanierungsarbeiten durch die WIR Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH

 

10.2001:&xnbsp;&xnbsp; Sanierung des historischen Brunnens und weitere Grünarbeiten

 

04.2002:&xnbsp;&xnbsp; Bescheidung des Bauantrages

 

05.2003: Anfrage bei allen Botschaften und Kulturinstituten der Mitgliedsländer der EU plus Kandidaten bzgl. des Pfad der Visionäre

 

10.2003: Anfrage bei den Königshäusern der Länder die historisch mit dem Belle-Alliance-Platz verbunden sind.

 

12.2003: Auswahl der 25 offiziellen Repräsentanten der Mitgliedsländer der EU plus Kandidaten

 

 

Planung

 

Ende 2004:&xnbsp;&xnbsp; Eröffnung: Das Orakel von Berlin, anlässlich der EU- Erweiterung

 

12. Kunstwelt e.V. - ein gemeinnütziger Verein

 

Seit Juni 1999 ist Kunstwelt e.V. ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Der Vorstand besteht zur Zeit aus Bonger Voges, Sascha Wolf und Kristijana Penava. Die kulturelle und soziale Wirkung des Kunstprojektes soll durch die vielseitigen Vereinstätigkeiten einen möglichst großen Kreis von Menschen erreichen.

 

Die zur lokalen Aufwertung der südlichen Friedrichstadt durchgeführten Aktionen haben zudem ein dem Verein angegliederten "Förderkreis Gewerbetreibender und Selbständiger der südlichen Friedrichstadt" entstehen lassen.

 

Kunstwelt e.V. freut sich über Ihre finanzielle Unterstützung (Sie erhalten eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung):

 

 

Kunstwelt e.V.

Commerzbank

BLZ 100 400 00

Konto 26 777 71

 

 

Ehrenmitglieder des Vereins:

Marie-Luise Schwarz-Schilling, Autorin, Berlin;

Dr. Claudia Lux, Generaldirektorin der Zentral- und Landesbibliothek Berlin;

Cora Frost, Sängerin, Berlin;

Reinhold Bütikofer, Bundesgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen;

Sissi Perlinger, Entertainerin, München;

Andreas Lukoschik, Journalist, München;

Catherine Fleming, Schauspielerin, München;

Romy Haag, Entertainerin/Autorin, Berlin;

Scotty Gulumbeck & Juppy Becher, Begründer der UFA- Fabrik, Berlin;

Prof. Dr. Wienands, TU München;

Michael Cullen, Mitinitiator der Reichstagsverhüllung, Berlin.

Prof. Dr. Dr. Brost, Frankfurt am Main;

Franz Schulz, Bezirksbürgermeister a.D., Baustadtrat Berlin;

Inka Jochum, Vorsitzende des Dana e.V. München;

Jean-Gabriel Miterrand, Galerist Paris;

Peter Conradi, Präsident der deutschen Architektenkammer Berlin;

Britt Kanya, Model, Berlin;

Prof. Klaus Palm, Deutsches Farbzentrum, Berlin;

Prof. Dr. Max Lüscher, Bern Schweiz