Inhalt:
1. Das Orakel von Berlin
– Kurzfassung –
2. Das Orakel von Berlin
– Langfassung –
3. Entschleunigung
4. Der Mehringplatz
5. Das I Ging im Orakel
von Berlin
6. Die Ausstellung
7. Das Orakel von Berlin
– Installationsbeschreibung –
8. Der Visionär
9. Projektberater
10. Facts
11. Zeitplan
12. Kunstwelt e.V. – ein
gemeinnütziger Verein
1. Das Orakel von Berlin&xnbsp; -
Kurzfassung –
Das Orakel von Berlin – ein
städtebauliches Kunstprojekt auf dem historisch bedeutsamen Mehringplatz am
Anfang der Friedrichstraße in Berlin-Kreuzberg.
Ausgehend von der Geschichte und den
sozialen und städtebaulichen Gegebenheiten des Platzes entwickelte der Künstler
Bonger Voges das Konzept eines Gesamtkunstwerkes.
Dieses begehbare stadträumliche
Kunsterlebnis schafft Inspiration und Lebensfreude. Das Orakel von Berlin wird
eine Oase zum Verweilen und Nachdenken im Großstadttrubel.
Ein 240 Meter langer und 30 cm hoher
Farbkreis umringt im Durchmesser von ca. 100 m den Mehringplatz. In der
Öffentlichkeit des Platzes stellt der Besucher "dem Orakel" eine
Frage und erhält darauf, geleitet von seiner Farbwahl, eine ganz persönliche
Antwort aus dem altchinesischen "I Ging", dem Buch der Wandlungen.
Asiatische Weisheiten und
Lebensphilosophien internationaler Persönlichkeiten regen an zu Toleranz,
Verständigung und zur Entwicklung eigener Visionen.
Hintergrund ist die Ermunterung zur
Kommunikation, die Ermutigung zur Findung neuer Sichtweisen und die Berührung
mit Weisheiten unterschiedlichster Kulturen.
Die Eröffnung ist Ende 2004
anlässlich der EU-Erweiterung geplant. In der die Baumaßnahmen begleitenden
Ausstellung in der Friedrichstraße 4 kann man Das Orakel von Berlin jetzt schon
kennen lernen.
1600 Jahre nach Delphi entsteht in
der Mitte Berlins das weltweit erste Orakel der Neuzeit.
Das Orakel von Berlin verfolgt die Aufwertung der
südlichen Friedrichstadt, insbesondere die künstlerische Umgestaltung des
Anfangs der Friedrichstrasse am Mehringplatz in Berlin.
Ziel ist es, einen Ort des
individuellen Erlebnisses mit internationaler Ausstrahlung zu schaffen –
ein begehbares Gesamtkunstwerk,
das unter Betonung der kulturellen Eigenart spielerisch zur Kommunikation über
gemeinsame Werte und Visionen anregt - ein Ort zum Verweilen, Entspannen und
Nachdenken.
Während der Mehringplatz noch vor
60 Jahren (damals Belle-Alliance-Platz) in einem Atemzug mit dem Pariser und
dem Leipziger Platz genannt wurde, fiel er durch die Nähe zur Berliner Mauer in
die Bedeutungslosigkeit.&xnbsp; Nach dem Fall
der Mauer hat er nun wieder als Tor zur Friedrichstrasse an Gewicht gewonnen.
Das Konzept der
Installation berücksichtigt die neu entstandene Verteilerfunktion des Platzes,
u.a. zu wichtigen kulturellen Einrichtungen wie z.B.: Jüdisches Museum,
Berlinische Galerie, Amerika-Gedenkbibliothek, Hebbeltheater,
Willy-Brandt-Haus, Kirche Zum Heiligen Kreuz.
Das Orakel von Berlin basiert auf zwei Welttraditionen:
Zum Einen bezieht es sich auf die große europäische Tradition des Orakels von
Delphi, zum Anderen auf das älteste Buch über die Kunst der Kommunikation das
"I Ging" des Konfuzius - eine der kulturellen Wurzeln Asiens. In der
Verbindung dieser Traditionen schlägt Das Orakel von Berlin eine globale, kulturelle Brücke von
Ost nach West, von Asien nach Europa.
Stellen
Sie sich eine Frage, die Sie nicht mit Ja oder Nein beantworten können!
Begeben
Sie sich zu der Farbe, die Sie in diesem Moment am meisten anspricht.
2500 Jahre
Weisheit geben Antwort auf Ihre Fragen.
So lautet die Aufforderung, die
den Besucher in verschiedenen Sprachen auf den im Boden
eingelassenen 1qm großen
"Erläuterungstafeln" in den Eingangsbereichen des Mehringplatzes
empfangen wird (Hallesches Tor/Mehringplatz und Fußgängerzone der
Friedrichstrasse).
Parallel
zu den "Erläuterungstafeln" findet der Besucher in der
Friedrichstrasse "Zitatetafeln" mit den Lebensphilosophien von
Persönlichkeiten verschiedener Nationen.
64
"Farbtafeln", umspannen den Platz mit einem Durchmesser von ca. 100m,
so dass der Besucher aus der Platzmitte heraus eine Farbwahl treffen kann. Die
Farben spiegeln die Vielfalt aller Kulturen und ihrer Menschen wider und
symbolisieren so ein harmonisches Ganzes aus jeweils unterschiedlichen Teilen.
Bei
der gewählten Farbe findet der Besucher eine "Antworttafel", mit
Texten aus dem jahrtausende-alten Weisheitsbuch "I Ging", welche
Inspiration, Rat oder Antwort bieten.
Während
die Erläuterungs-, Farb- und Antworttafeln dazu anregen, den individuellen
Fragen und damit der eigenen Vision näher zu kommen, geben die Zitatetafeln
Beispiel und Ermutigung der eigenen Vision zu folgen.
Um den auf der Platzmitte
stehenden historischen Brunnen wird im Boden ein "Wegweiserring"
eingebracht. Dieser dient dem Besucher zur Orientierung. Der "Wegweiserring"
nennt die Namen der umliegenden kulturellen Einrichtungen, die Namen wichtiger
Orte mit Entfernungsangabe sowie die Hauptsponsoren der Installation.
Der gemeinnützige Verein
"Kunstwelt e.V. Berlin" arbeitet seit 1996 an der Realisierung des Projektes,
welches von einem Team internationaler Künstler, Architekten und Designer
gestaltet wird.
Die Baugenehmigung wurde im
Jahre 2002 erteilt. Weitere Installationen zum Projekt sind geplant.
Die Ausstellung " Das Orakel von
Berlin – Visionen beginnen mit Fragen" in der Friedrichstraße 4, erklärt
anschaulich das städtebauliche Kunstprojekt. In den Räumen direkt am
Mehringplatz lernt der Besucher sowohl die historische Entwicklung des Platzes
als auch die konzeptionelle und räumliche Gestaltung der Kunstinstallation
kennen.
Nähere Informationen zum Kunstprojekt
finden Sie in der Ausstellung:
" Das Orakel von Berlin –
Visionen beginnen mit Fragen"
Kunstwelt e.V. –
Friedrichstraße 246 – 10969 Berlin
Tel. 030/252 904-677&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Fax: 030/252 94-688
U1/U12/U6&xnbsp; Hallesches Tor
Geöffnet Montag bis Freitag von 11:00
– 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung. Eintritt frei.
3.
Entschleunigung
Das Orakel von Berlin wird
eine "Zeitinsel" in der Berliner Großstadthektik - ein Raum der Zeit
für Visionen.
Unser Leben
ist schnell. Die Zeit rast, besonders in den Metropolen dieser Welt hetzen die
Menschen von einem Termin zum nächsten - artet Freizeit in Stress aus, denn
persönliche Bedürfnisse müssen dem Kalender lückenlos angepasst und
zurechtgeschnitten werden.
Auch in der Berliner Friedrichstadt ist diese Hektik
zu spüren:&xnbsp; Verlagshäuser, Ministerien,
Warenhäuser und Konzernzentralen, Botschaften, Galerien und Restaurants reihen
sich großflächig aneinander. Dazwischen stauen sich Autos und Busse,
Fahrradkuriere flitzen umher und die U-Bahn Ausgänge spucken im Minutentakt
neue Menschenmassen aus.
An
solchen Orten spürt man das versteckte Bedürfnis der Menschen nach Ruhe und
Entspannung, die Sehnsucht nach der Möglichkeit, sich auf das "wirklich
Wichtige im Leben" zu besinnen. Auf zwischenmenschliche Kontakte,
Selbstverwirklichung und Ausgeglichenheit - Krafterneuerung und Inspiration.
"Entschleunigung"
geistert durch die gesellschaftliche Diskussion. Man sucht nach Orten, an denen
man sich wünscht die Zeit möge anhalten, die Raum geben für Gedanken und
Gefühle und einen zurück auf den Boden der Tatsachen kommen lassen. Orte, die
man "gestärkt" verlässt.
Doch
wo finden wir solche Orte? Wo findet das Bedürfnis nach
"Entschleunigung" öffentliche Beachtung?
Das Orakel von Berlin wird ein solch öffentlicher Ort
der Besinnung und Inspiration in der Mitte Berlins. Raus aus der Hektik der
rotierenden Stadt - nur ein paar Minuten lang.
Auf
dem Mehringplatz, am Anfang der geschäftigen Friedrichstraße, entsteht das
städtebauliche Kunstprojekt Das Orakel von Berlin – Europas Orakel der Neuzeit.
Hier wird die Vision, einen Ort der Kommunikation, der Weisheit und der Ruhe zu
schaffen, realisiert. Und dies an einem historisch wichtigen, doch seit der
Nachkriegszeit unbeachteten Platz in der Berliner Mitte.
Der heutige Mehringplatz, ehemals
Belle-Alliance-Platz, hat viel von seiner ursprünglichen Attraktivität
verloren. Noch vor 60 Jahren nannte man ihn in einem Atemzug mit dem Pariser
Platz am Brandenburger Tor oder dem Leipziger Platz und Potsdamer Platz. Zentralität
und großzügige Parkanlagen, der malerische Rahmen stattlicher Altbauten,
machten den Belle-Alliance-Platz zu einem der lebendigsten und schönsten Plätze
Berlins.
Nur
Cantians und Rauchs "Friedenssäule" - Irene - von 1843 sowie die
Skulpturen "Der Friede"(A.Wolff) und "Klio"(Hartzer) sind
einsames Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Völlig zerstört durch den 2.
Weltkrieg, wurde der Mehringplatz 1959 von Hans Scharoun in seiner
ursprünglichen Kreisform wieder aufgebaut. Werner Düttmann vollendete nach
Scharouns Tod die Idee von zeitgemäßem Wohnen und Arbeiten. Doch die Nähe zur
Berliner Mauer veränderte schlagartig die Zentralität und geplante Modernität
des Platzes. Als äußerstes westliches Randgebiet wurde das Areal zunehmend
uninteressant und verwahrloste.
Obwohl
nach der Wende längst wieder zentral gelegen, hat der Mehringplatz noch nicht
Anschluss zu seiner ursprünglichen Bedeutung und seiner neuen Funktion
gefunden. Er wird im wahrsten Sinne des Wortes "übergangen" -
überquert, um zu den rundherum angesiedelten Museen, Theatern, Bibliotheken und
Galerien zu gelangen.
5. Das I Ging im Orakel von
Berlin
Das I Ging gibt die Antworten im Weisheitsspiel von
Das Orakel von Berlin. Mit ihm kann der Besucher persönliche Visionen
entwickeln und auf Entdeckungsreise ins eigene Selbst gehen.
Das
I Ging hat in der Installation die Funktion des "Hinterfragens" oder
der "Schärfung der persönlichen Fragestellung". Spielerisch gibt das
I Ging dem Besucher Antwort auf eine Frage, Rat oder Inspiration. Es
reflektiert wie ein Spiegel die innere und äußere Situation des Fragenden.
Im
Konzept des I Ging ist eine Aufforderung zum Nachdenken enthalten – und durch
die Einbindung dieser chinesischen Weisheitsform, lädt Das Orakel von Berlin
zum Verweilen, Ausruhen, Spielen und Reflektieren ein.
Diese
"Wendung nach Innen" wird ebenfalls durch die architektonische
Verweilqualität des Mehringplatzes ausgedrückt.&xnbsp;
Das I Ging ist das älteste Buch über Kommunikation
und Weisheit. Übersetzt heißt es: Buch der Wandlungen. In China war es Basis
zweier großer, traditioneller Schulen, bekannt als Taoismus und Konfuzianismus.
Ferner bildete es die Grundlage aller chinesischen Wissenschaften und Künste,
einschließlich der Medizin.
In seinen Anfängen war das I Ging noch kein Buch,
sondern ein numerisches System, angeordnet in 64 Zeichen aus je sechs Linien,
genannt Hexagramme. Diese Hexagramme sind wiederum in acht Hauptgruppen
(Trigramme) gegliedert. Die Geometrie des Mehringplatzes entspricht genau
dieser Arithmetik des I Ging und schlägt hier ganz natürlich eine Brücke von
West nach Ost; von westlicher Stadtarchitektur zu asiatischer Weisheit.
Jedes der Hexagramme spiegelt einen bestimmten Aspekt
der Wirklichkeit wider und ist Ausdruck der Interaktion zwischen Himmel und Erde.
Aus der Beobachtung dieses kosmischen Zusammenspiels wurden die
Orakelweisheiten abgeleitet, die jedes Hexagramm begleiten. Sie zeigen die
grundlegenden Strukturen unserer äußeren und inneren Welt im Sinne der
Gegensätzlichkeit von Yin und Yang. Gleichzeitig gibt es verschiedene Methoden,
um die Beziehung innerhalb dieser Strukturen zu verstehen.
Niedergeschrieben wurden die Weisheitssprüche des I
Ging schon im frühen 11. Jhdt. v. Chr. Der Evangelisch Protestantische
Missionarsverein Berlin gab dem Theologen Richard Wilhelm 1899 den Auftrag, die
chinesischen Schriften zu übersetzten. Durch diese Übersetzung wurde das Buch
erstmalig einer breiten, westlichen Öffentlichkeit zugänglich.
6. Die
Ausstellung
Die
permanente Ausstellung in der Friedrichstraße 4 erklärt und veranschaulicht das
städtebauliche Kunstprojekt Das Orakel von Berlin. In den Räumen direkt am
Mehringplatz lernt der Besucher sowohl die historische Entwicklung des Platzes,
als auch die konzeptionelle und räumliche Gestaltung der Kunstinstallation
kennen.
Zahlreiche
Photographien, Stadtpläne und Texttafeln aus dem Kreuzbergmuseum ermöglichen
eine Zeitreise durch die Geschichte des Mehringplatzes. Sie verdeutlicht
exemplarisch die wechselseitige deutsche Geschichte seit 1730. Hintergründig
informiert, lernt der Besucher die Zukunft des Mehringplatzes kennen: Das
Orakel von Berlin.
Das
Modell des Mehringplatzes mit der fertigen Installation im Maßstab 1:100 des
Bildhauers Rainer Fest,&xnbsp; vergegenwärtigt
die geplante Realisation von Das Orakel von Berlin.
Auf einer raumfüllenden Bodenplatte kann der Besucher
Das Orakel von Berlin erstmals begehen. Auf der Platte ist der zukünftige
Orakelplatz abgebildet. Eine metallene Spielerläuterungstafel und ein tiefrotes
Modell einer Farbtafel in Originalgröße (2,5 m x 2,5 m) tragen weiter zur
realitätsnahen Darstellung des Kunstprojektes bei. Informationen über das I
Ging und Farbzuordnungstafeln, sowie 16 aussagekräftige Tuschezeichnungen als
Entwürfe für die Metalltafelgestaltung des Künstlers Helge Leiberg, runden die
erste Begegnung mit dem Orakel von Berlin ab.
Zusätzlich
ausgestellt sind zwei sechsteilige Bilder des Malers Mao Mariano Rinaldi-Goni,
"Spreehexen" und "Friedrichstraße", welche Entwürfe für
eine Wandmalerei in der Fußgängerzone der Friedrichstraße darstellen.
Wechselnde
Ausstellungen und Veranstaltungen zu den Themen: Stadtökologie, soziale Stadt,
Stadtplanung, Vision und Farben, finden im Haus der Visionen statt.
&xnbsp;
7. Das Orakel von Berlin – Installationsbeschreibung -
In
der Fußgängerzone der Friedrichstraße und in den Zugängen zum&xnbsp; Mehringplatz werden
30
Spielerläuterungstafeln mit den Abmessungen 100 cm x 100 cm in die
Bepflasterung eingelassen.
Die
Spielerläuterungstafeln bestehen aus sechs einzelnen, je 9 cm x 100 cm langen,
6cm&xnbsp; hohen Stahlstreifen, die als Gruppe
zu einem Hexagramm angeordnet sind. Je Hexagramm sind die Stahlstreifen
durchgehend oder unterteilt. Der Abstand der Streifen zueinander beträgt 9 cm,
die Zwischenräume sind mit Granitpflaster belegt.
Die
Stahlstreifen werden als Relief mit Beschriftung versehen. Die Schrift
erscheint 2-3 mm vertieft. Die Schrift wird nach dem Verfahren des Künstlers
Markus Schaller per Hand geprägt.
Die
Materialien werden entsprechend den Auflagen für öffentliche Wege rutsch- und
wetterfest gestaltet, sie sind begeh- und befahrbar.
Rutschfestigkeit/Griffigkeit mindestens 60-SRT (gemäß Baugenehmigung).
Der Abstand der Tafeln in
Laufrichtung Mehringplatz ist regelmäßig und beträgt ca. 8 m.
Jedes der
Felder zeigt den unten aufgeführten Text in verschiedenen Sprachen:
Stellen
Sie sich&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
eine Frage
die Sie
nicht mit Ja oder Nein beantworten können
Begeben
Sie sich&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
zu der Farbe
die&xnbsp; Sie&xnbsp;
in&xnbsp; diesem &xnbsp;Moment am meisten anspricht
antworten&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; auf
Ihre Frage
Pfad der Visionäre -
Länder-Zitatetafeln
In die Bepflasterung der Friedrichstraße und des
Mehringplatzes werden 25 Zitatetafeln in den Außenmaßen 100 cm x 100 cm
eingelassen.
Die Zitatetafeln bestehen aus drei, je 27 cm x 100 cm großen
Stahlstreifen die im Abstand von
9 cm verlegt sind. Die
Stärke der Stahlstreifen beträgt 6 cm. Der Zwischenraum ist mit Granitpflaster
belegt.
Die Stahlstreifen der Zitatetafeln werden entsprechend den
Spielerläuterungstafeln als Relief hergestellt. Rutschfestigkeit/Griffigkeit
mindestens 60-SRT (gemäß Baugenehmigung).
Der Abstand der Tafeln in Laufrichtung
Mehringplatz ist regelmäßig und beträgt ca. 8 m.
Die Beschriftung erscheint vertieft, 2-3 mm.
Die
Schrift wird nach dem Verfahren des Künstlers Markus Schaller per Hand geprägt.
Beispieltext Spanien:
“Si solo hubiera una verdad,
uno no podria cientos de pinturas,
del mismo tema
pintar.”
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
“Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe,
könnte man nicht hundert Bilder
über dasselbe Thema malen.“
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Pablo Picasso, Spanien/ Espania
I
Ging – Texttafeln
Den
Mehringplatz umringen 16 Betonbeeteinfassungen mit je 15m Länge und 30 bis 50
cm Höhe.
Darauf
werden im inneren Drittel 64 I-Ging-Texttafeln aus Edelstahl installiert.
Die
I Ging-Texttafeln (130cm x 130cm x 6cm) werden in regelmäßiger Abfolge
eingesetzt.
Die
Zwischenräume werden verfüllt.
Die
Gründung besteht aus Betonfundamenten oder Stahlfüßen.
Farbtafeln
Die 64 I
Ging Texttafeln werden ergänzt durch 128 Farbtafeln (jeder I Ging- Texttafel
ist eine Kombination aus zwei von acht Farbfeldern zugeordnet, 2x8x8=128).
Die
Farbtafeln bestehen aus feuerverzinktem Stahlblech und werden in 128
Farbfeldern pulverbeschichtet einbrennlackiert.
Über der
20 cm hohen Schmutzkante wird die dem Platz zugewandte Seite der
Betonbeeteinfassung um 15 cm mit einer Stahlkonstruktion erhöht. Daran werden
die Stahlblechtafeln in einer variierenden Größe montiert (Höhe 15 bis 30 cm,
Breite pro Farbfeld ca. 190 cm).
Auf der
dem Platz zugewandten Seite der Betonbeeteinfassung werden 40 cm breite
Holzbänke mit einer Stahlkonstruktion installiert. Diese Seite der
Betonbeeteinfassung wird um 15cm mit einer Stahlkonstruktion erhöht, so dass
die Sitzhöhe zwischen 35 und 50 cm variiert.
Die Bänke
bestehen aus einem Holzlattenrost ohne Rückenlehnen.
Wegweiserring
Im
Umkreis von 3,15 m um den Brunnenrand befindet sich ein in den Boden
eingelassener Wegweiserring mit einem äußeren Durchmesser von 18,15 m.
Der
Wegweiserring besteht aus drei Schriftringen, die sich in einer Gesamtbreite
von 35 cm Breite um den Platzmittelpunkt legen.
Der
äußerste Ring gibt die Richtung und Entfernungen wichtiger Straßen und Plätze
an (Orteebene). Der mittlere Ring weist die Richtung mit Entfernungsangabe der
umliegenden kulturellen Einrichtungen.
Der
innere Ring nennt die Hauptsponsoren in kleineren Lettern.
Die
Schriftbänder werden ergänzt durch acht Trigrammsymbole sowie die Bezeichnung
der entsprechenden acht Himmelsrichtungen. Die Trigrammsymbole zeigen sich an
der Oberfläche als drei Balken mit den Maßen 7 cm x 35 cm und einem Abstand
zueinander von 7 cm. Die Himmelsrichtungen sind in ein Dreieck mit einer
Kantenlänge von 35 cm integriert.
Die
Schriftringe, Trigrammsymbole als auch die Himmelsrichtungen sind aus Stahl
gefertigt und werden in den Straßenbelag eingelassen.
Rutschfestigkeit/Griffigkeit mindestens 60-SRT (gemäß
Baugenehmigung).
8. Der Visionär
Der
Künstler Bonger Voges ist Initiator des Projektes Das Orakel von Berlin.
Geboren
in Einbeck/Niedersachsen studierte Voges klassischen akademischen Tanz und
moderne Tanztechniken in den USA, Holland und Deutschland. In den Achtzigern
war er durch das „Theater Negerhalle“ Mitbegründer der deutschen Hallenkultur.
Als künstlerischer Leiter und Veranstalter verschiedener Festivals wurde Bonger
Voges u.a. bekannt mit: "Festival der Sinne", "Die Macht der
Nacht"(Co-Veranstalter) und "Fetisch und Kult"(München). Er
gastierte mit seinen Inszenierungen auf zahlreichen internationalen Festivals,
wie: "Steirischer Herbst"(Graz), "Festival International la
dance, Centre Pompidou"(Paris), "Internationales Theatertreffen
Laibach", "documenta 8"(Kassel),"Internationales
Sommertheater Kampnagel"(Hamburg).
Als
Voges 1995 im Rahmen eines Festivals Berlin besuchte, entdeckte er den
Mehringplatz. Er war bestürzt über den verwahrlosten und tristen Zustand des
Platzes und begann sich beim wiederholten Überqueren mit ihm zu beschäftigen.
Bonger Voges suchte eine Möglichkeit, das positive Potenzial des Platzes durch
ein künstlerisches Projekt umzusetzen. Gleichermaßen inspiriert von der
historischen Bedeutung des ehemaligen Belle-Alliance-Platzes und der
Scharoun’schen und Düttmann’schen Architektur, entwickelte er eine ästhetische
Idee zu dessen Aufwertung.
Voges
Idee ist es, einen Ort zu schaffen "der spricht", mit dem man
kommunizieren kann, der sich sinnlich und spielerisch präsentiert. Er
beschäftigte sich mit der Architektur und Geschichte der südlichen
Friedrichstadt, besonders mit der Kunst der Entstehungszeit des modernen
Platzes, als auch mit dem Leben auf dem Platz.&xnbsp;
Das
chinesische Weisheitsbuch I Ging, das ihm zu dieser Zeit in die Hände fiel,
erwies sich dabei als Schlüssel für die Kommunikationsidee.
Ein
Projekt, in dem Inspiration, Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit ein große
Rolle spielen sollten.
So
entwickelte Voges die Konzeption zum städtebaulichen Kunstprojekt Das Orakel
von Berlin, einem Ort der Kunst, der Weisheit, des Spiels und der Ruhe -
inmitten von Berlin.
9. Projektberater
&xnbsp;Stadtplanung / Visualisierung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Dr. Wienands, München
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Architekten
Zisu und Holze, München
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dipl.
Ing. Rainer Wilkens, Berlin
Architekten:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Kauschke
und Partner, Berlin
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Lützow
7, Berlin
Statik / Technische Beratung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; pba&xnbsp; peter brett
associates, Potsdam
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Richter
und Partner, Berlin
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; BeSB
GmbH, Berlin
I Ging:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Hanna Moog, USA
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dr. med.
Gerd Mayer, München
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Shan
Zeng,
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Vorstand
Deutsch-Chinesische Gesellschaft
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; für
Kulturbegegnung e.V., Berlin
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Dr. Dr. Chung Ying Cheng,
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Präsident
Verein für internationale
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; I-Ging-Forschung,
USA
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Carol K. Antony, USA
Feng Shui:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Großmeister
Prof. Dr. Lin Yun Thomas, USA
Bildgestaltung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Helge
Leiberg, Berlin
Kalligraphie:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Chungliang
Al Huang, New York, USA
Grafik:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Lebensart
Global Network AG, Augsburg
Typographie,
Juryvorsitzender
des Designwettbewerbs:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Kurt Weidemann, Stuttgart
Farbberatung:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Dr. Dr. Bost, Trier und Frankfurt/Main
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Dipl.-Psych.
Klausbernd Vollmar, London
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Andre
Kazenwadel, Berlin
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Dr. Palm, Präsident des Farbzentrum Berlin
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Prof.
Dr. Max Lüscher, Bern Schweiz
Idee und Konzeption:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Bonger
Voges, Berlin
Projektleitung: &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Bonger
Voges, Berlin
Jur. Kristijana Penava, Berlin
Produktion:&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Kunstwelt
e.V., Berlin
10. Facts
Verkehrsanbindung
U-Bahn „Hallesches Tor“,
U1, U12, U15, U6
Bus „Hallesches Tor“ Linien: 129, 142, 147, 240, 241, 248, 341, N-Bus
Ausstellung "Das
Orakel von Berlin – Tor zur Friedrichstraße"
Montag – Freitag 10-18
Uhr;
persönliche Führung nach
telephonischer Vereinbarung
Veranstalter
Kunstwelt e.V. Berlin
Friedrichstrasse 246
10969 Berlin
Tel.: +49/ 30/ 25294 666
Fax:
+49/ 30/ 25294 688
www.DasOrakelvonBerlin.de
11.&xnbsp; Das Orakel
von Berlin – Zeitplan –
05.1997:
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;Einstimmiger Beschluß des BVV Kreuzberg für zur Errichtung der
Kunstinstallation
&xnbsp;
06.1998:&xnbsp;&xnbsp; Vertrag mit der WIR Wohnungsbaugesellschaft
in Berlin mbH bzgl. Der Eigentümerzustimmung
08.1999:&xnbsp;&xnbsp; Beginn der Gebäudesanierung durch die WIR
Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH
11.1999:&xnbsp;&xnbsp; Gründung des gemeinnützigen Vereins Das
Orakel von Berlin e.V.
11.2000:&xnbsp;&xnbsp;
Beauftragung des Landschaftsarchitekturbüros
LÜTZOW 7 mit Gutachtenerstellung durch den Senat von Berlin; Zustimmung aller
betroffenen Anlieger zur Kunstinstallation
01.2001:&xnbsp;&xnbsp; Abgabe des Bauantrages; positive Bekundung
seitens des Bausenats
&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
02.2001:&xnbsp;&xnbsp;
erste Grünarbeiten am Mehringplatz
08.2001:&xnbsp;&xnbsp;
Fertigstellung der Sanierungsarbeiten durch die WIR
Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH
10.2001:&xnbsp;&xnbsp; Sanierung des
historischen Brunnens und weitere Grünarbeiten
04.2002:&xnbsp;&xnbsp; Bescheidung des
Bauantrages
05.2003: Anfrage bei allen
Botschaften und Kulturinstituten der Mitgliedsländer der EU plus Kandidaten
bzgl. des Pfad der Visionäre
10.2003: Anfrage bei den Königshäusern der Länder
die historisch mit dem Belle-Alliance-Platz verbunden sind.
12.2003: Auswahl der 25
offiziellen Repräsentanten der Mitgliedsländer der EU plus Kandidaten
Ende 2004:&xnbsp;&xnbsp; Eröffnung: Das Orakel
von Berlin, anlässlich der EU- Erweiterung
12. Kunstwelt e.V. - ein gemeinnütziger Verein
Seit Juni 1999 ist Kunstwelt e.V.
ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Der Vorstand besteht zur Zeit aus
Bonger Voges, Sascha Wolf und Kristijana Penava. Die kulturelle und soziale
Wirkung des Kunstprojektes soll durch die vielseitigen Vereinstätigkeiten einen
möglichst großen Kreis von Menschen erreichen.
Die zur lokalen Aufwertung der
südlichen Friedrichstadt durchgeführten Aktionen haben zudem ein dem Verein
angegliederten "Förderkreis Gewerbetreibender und Selbständiger der
südlichen Friedrichstadt" entstehen lassen.
Kunstwelt e.V. freut sich über
Ihre finanzielle Unterstützung (Sie erhalten eine steuerlich abzugsfähige
Spendenquittung):
Kunstwelt e.V.
Commerzbank
Konto 26 777 71
Ehrenmitglieder des Vereins:
Marie-Luise Schwarz-Schilling,
Autorin, Berlin;
Dr. Claudia Lux, Generaldirektorin
der Zentral- und Landesbibliothek Berlin;
Cora Frost, Sängerin, Berlin;
Reinhold Bütikofer,
Bundesgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen;
Sissi Perlinger, Entertainerin,
München;
Andreas Lukoschik, Journalist,
München;
Catherine Fleming, Schauspielerin,
München;
Romy Haag, Entertainerin/Autorin,
Berlin;
Scotty Gulumbeck & Juppy
Becher, Begründer der UFA- Fabrik, Berlin;
Prof. Dr. Wienands, TU München;
Michael Cullen, Mitinitiator der
Reichstagsverhüllung, Berlin.
Prof. Dr. Dr. Brost, Frankfurt am
Main;
Franz Schulz, Bezirksbürgermeister
a.D., Baustadtrat Berlin;
Inka Jochum, Vorsitzende des Dana
e.V. München;
Jean-Gabriel Miterrand, Galerist
Paris;
Peter Conradi, Präsident der
deutschen Architektenkammer Berlin;
Britt Kanya, Model, Berlin;
Prof. Klaus Palm,
Deutsches Farbzentrum, Berlin;
Prof. Dr. Max Lüscher,
Bern Schweiz